"Der Sturmwind singt sein Werbelied
vor meinem Kammerfenster;
die Nacht ist dunkel, die Nacht ist still,
die Schatten stehn wie Gespenster.
Die Nacht ist einsam, die Nacht ist lang,
mein Sehnen nach dir ist so wild …
Ich seh an die Scheiben des Fensters gepreßt
dein geisterhaft blasses Bild.
Die Nacht ist verschwiegen, die Nacht ist stumm;
komm zu mir zur Kammer herein,
und fülle den kleinen dunklen Raum
mit all deinem Sonnenschein."
Else Galen-Gube
1869 - 1922
Nachts in Chemnitz.
Schlaflos streifte ich lange Zeit durch die nächtlichen Straßen von Chemnitz.
Fasziniert vom Spiel des wenigen Lichts.
Die Serie entstand 2008.
Seinerzeit lebte ich in Chemnitz.
s/w-Fotografie von Thomas Deicke.
Kamera: Canon 1DS MKII.
Objektiv: Canon EF 24-70/2,8 L USM.
Stativ: nein.